Boom Tourismus--> und die Menschen?

  • Hallo an Alle! :)


    ich habe im Juni mein mündliches Abitur und eines meiner Themen ist: Boom des Tourismus durch Wirtschaftskrise auf Island- was haben die Menschen auf Island davon? (oder so in der Art, ist noch nicht sicher)


    Das der Tourismus boomt habe ich schon öfter gelesen, aber ob die Menschen etwas davon haben ist die Frage. Natürlich werde ich mir auch noch andere Quellen suchen, aber ich dachte, dass es vll hier Menschen gibt, die betroffen sind und Ihre Situation schildern könnten...? :) Die Frage ist also, ob nur die Preise gefallen sind und die Touristen dadurch gut dran sind oder ob auch die Menschen, die Tourismus betreiben durch die Wirtschaftskrise besser da stehen.


    Hoffe, dass jemand helfen kann, danke schonmal ;)


    Grüße, Lena thx1

  • viele arbeitslose habe ihre situation nicht mehr hingenommen, und sich selbstaendig gemacht, so auch ich...es gibt noch andere beispiele, einer aus keflavík hat sich mit fliegenfischmaterial, in seiner garage selbstaendig gemacht und verkauft fleissig... man sieht die kriese bietet fuer den einen oder anderen auch chancen!

  • okay, das bezieht sich jetzt eher auf die allgemeine Situation oder ?
    Bei mir ging es eher um den Bereich des Tourismus, also wie es dort mit der Situation der Menschen aussieht. Ob sie also Probleme durch die gefallen Preise haben oder ob sie durch die vielen Touris trotz niedriger Preise profitieren...

  • yeep, auf die allgemeine situation, die aber auch mit dem tourismuss zusammen haengt...also jetzt in meinem fall
    aber auf die meisten mitbuerger hier bezogen, sitzt das geld nicht mehr so locker, die benzinpreise zB. veraendern sich fast taeglich, viele haben durch isl. banken :bandit: kredite im ausland aufgenommen und die kosten steigen natuerlich.


    aber andere hier im forum koennen dir die situation auf island besser beschreiben als ich :D

  • Das ist mit dem Benzin ist echt ne Sauerei. Ich wohne ja gegenueber von einer Tanke und hab jeden Morgen eine Ueberraschung wenn ich aus dem Fenster gucke und die Anzeigetafel sehe. Da macht Autofahren echt keinen Spass mehr und ich ueberleg mir echt 2x ob ich fast 100 km hin und zurueck nach Reykjavik fahre. Und so kommt dann eins zum anderen. Die Leute die weiter ausserhalb wohnen, fahren dann nicht mehr in die Shoppingcenter, also auch weniger Geld im Einzelhandel.

  • hi...ich arbeite nicht im tourismus, und weiss daher nichts genaues ueber auslaendische touristen zahlen und so...
    ein wichtiger punkt den du ncht vergessen solltest sind die islaendischen touristen, die -im gegensatz zu den fetten jahren 2005-2007- selber nicht mehr viel ins ausland verreisen, sonder das jetzt im innland machen und ihr geld lieber im eigenen land ausgeben. die nachfrage nach gebrauchten zeltwaegen war im letzten jahr z.b. enorm, und es war im ganzen land sehr viel geboten in der fehrienzeit.....
    auch zum skifahren faehrt man nicht mehr unbedingt nach it/aut/ch, sondern nach Akureyri, was denen letztes und dieses jahr den ganzen winter lang eine volle stadt und natuerlich einkommen beschehrt hat.... wie gesagt, ich kann dir leider nicht mit zahlen dienen... nur mit einem weiteren aspekt ...
    hier sind einige tabellen mit zahlen die dir weiter helfen könnten... http://www.ferdamalastofa.is/default.asp?cat_id=654
    auf islaendisch gibts noch mehr.....
    bei konkreten fragen wuerde ich die an deiner stelle einfach anschreiben...


    viel glueck beim abi

  • Vielen Dank schonmal für die Antworten!!
    (der Link zu den Statistiken hilft mir glaub einiges :) )


    mein thema hat sich auch inzwischen geändert: "Wird Island durch die Wirtschaftskrise interessanter für Touristen?" (ist auch so abgegeben) --> da hilft mir schonmal die Information, dass auch viele Einheimische inzwischen im eigenen Land bleiben! dankeschoen1


    :Google: wird mir bestimmt auch noch helfen ;)

  • Lebensmittel ,Genussmittel wie Bier ,Tabakwaren und Benzin sind wesentlich teurer geworden.


    Also Island ist an sich teurer geworden nicht billiger.