Trip mit Motorrad und Zelt

  • Moin,


    Ich plane mit meinem Mopped diesen Sommer nach Island zu fahren. Es handelt sich um meinen ersten Besuch mit dem Mopped, ich war im Winter 2015 schonmal für eine Woche dort, aber mit Mietwagen und Hotel rund um Reykjavik.


    Ich möchte diverse Ziele im Hochland anfahren und die Hochlandpisten F26 und F35 befahren, bevor sie dem Teer „zum Opfer“ fallen.

    Askja wäre ebenfalls ein Hauptziel

    Meine Reisezeiträume wären Ende Juni/Anfang Juli oder Mitte/Ende August/Anfang September.

    Ich hätte Zeit für 13 bzw. 14 Tage auf der Insel.

    Unterwegs bin ich einer Enduro inkl. Zelt und Schlafsack, bei ganz schlechtem Wetter darfs auch eine Hütte oder Hotel sein.


    Golden Circle und Vik etc. würde ich links liegen lassen bzw. nicht besuchen da ich dort schon war und ich nicht von Touristenmengen erschlagen werden will.


    Mich würde folgendes interessieren:


    - sind die Hochlandpisten im August noch befahrbar?bzw. wie lange sind sie befahrbar ?

    Dazu findet man keine Tabelle, wie die die es für die Öffnungszeiten gibt.


    -sind die Hütten/Campingplätze (auch im Hochland) noch offen bzw. wie lange sind sie geöffnet?


    - wie gut ist das Hochland zu beiden Zeiträumen zu bereisen?


    - lässt es sich in den Liegeabteilen auf der Fähre aushalten? Oder ist zwingend eine Kabine nötig?


    -gibt es noch andere Anbieter dir Plätze und Kabinen auf der Smyrillinefähre anbieten bzw. Kabinen vorgebucht haben? Auf vielen Fahrten sind die Kabinen schon weg. (Ja ich weiß, ich bin spät dran ^^)


    - Gibt es bei schlecht Wetter zu der Zeit spontan noch Kapazitäten in Hotels?



    Grüße

    Michael

  • Moin,


    So Fähre ist gebucht, ich bin ab dem 17.8. für 2 Wochen auf Island unterwegs.

    Habt ihr einen Tip für ein vernünftiges Zelt?

    Derzeit bin ich mit einem Wechsel Pathfinder ZG unterwegs. Eigentlich ein sehr gutes Zelt, aber dadrin mal einen Regentag oder Sturmtsg zu verbringen ist nicht sooo schön.

    Ich habe folgende Zelte im Blick:

    - Hilleberg Allak 2

    - Exped Orion 2 Extreme

    - ….


    Das Hilleberg ist derbe teuer, daher stell ich mir die Frage ob es wirklich so etwas hochwertiges sein muss? Man liest aber die schlimmsten Geschichten .

    Ich möchte aber halt in der Askja und auch am Laugafell übernachten, ggf. auch in anderen Stellen im Hochland.


    Vernünftige Regenklamotten habe ich, habt ihr noch Tips wie man trockenen Fusses durch dur Furten kommt?


    Und mir stellt sich noch die Frage, ob ich für die Hochlandpisten f26,f35,f910,f88 eiken zusätzlichen Wasservorrat einplanen muss?


    Grüße

  • Beim Zelt ist das A&O, dass es Sturmfest ist.

    Und unbedingt stabile Heringe für unterschiedliche Bodenverhältnisse mitnehmen.


    Manche kleben vor Furten ihre wasserdichten Stiefel oben mit Gafaband ab, andere ziehen Neoprenschuhe oder schnell trocknende Leinenschuhe für Furten an. Mit innen nassen Stiefeln durchs Hochland fahren ist unangenehm, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Obwohl ich inzwischen wasserdichte Sealskin-Socken anziehe.


    An den Campingplätzen im Hochland gibt es Wasser. Wildcampen ist verboten.