... láta það bara koma í ljós - Íslandsumar 2023

  • So vom Wetter ausgebremst zu werden, entschleunigt gut.

    Das ist gut zum Runterkommen. Keine großen Pläne schmieden, von Ort zu Ort reisen, weil es doch in Island so viel Reizvolles zu sehen gibt ...

    Einfach im Hier und Jetzt sein, gucken, was sich ergibt und tiefer in einen Ort eintauchen.

  • Nachmittags lässt der Sturm etwas nach. Es ist immer noch gut windig, aber jetzt wage ich mich doch wieder aufs Rad. Das geht gut.


    Dieses Sturmstimmung hat schon was ...


    Unten am Teich ziehen einige Enten unverdrossen ihre Bahnen.

    Dann entdecke ich einen einzelnen jungen Sterntaucher (Lómur), der durchs aufgepeitschte Wasser schaukelt. Mal guckt kaum mehr als der Kopf raus, dann ist er wieder ganz oben auf und immer wieder "kämmen" ihm die Windböen eine Sturmfrisur ins Gefieder.
















  • Es sind nur noch wenige Gäste im Hostel. Eine deutsche Frau mit ihrem erwachsenen Sohn ist heute angekommen. Beim Kochen und essen unterhalten wir uns.


    Nachts treffen wir uns draußen. Die Wolkendecke reißt auf und Nordlichter krönen den Tag, den Urlaub ...

    Es ist immer noch sehr Wind - und dadurch auf die Dauer saukalt. Aber von dem Schauspiel trennen mag ich mich auch nicht ...

    Erstaunlich, wie grasgrün die Kamera die Nordlichter "sieht". Mit bloßem Auge ist meist gar nicht so eindeutig zu erkennen, was Nordlichter und was Wolken sind.


    Durchgefroren, aber glücklich krieche ich dann nach ner Stunde oder so ins warme Bett.

    Góða nótt!