Routenplanung und Hilfe für erste Islandreise inkl. Hochlandabenteuer!

  • UPDATE 12.08.2013:

    Der Plan steht nun, und nächste Woche Dienstag geht es los, zweieinhalb Wochen Island! Als Fahrzeug und Schlafplatz haben wir nun einen Dodge Ram mit Campingaufbau gemietet. Nachfolgend unsere Routenplanung (ich habe auch den Weg auf Landkarten markiert und abfotografiert, weiss aber nicht ob ich so etwas einfach so posten darf - Urheberrecht?):




    - Zum Einstieg je nach Wetter und wie schnell wir aus Reykjavik rauskommen haben wir uns entweder Geysir + Gulfoss, oder direkt die Große Laki-Runde vorgenommen .


    - Dann wollen wir den Hauptteil in Angriff nehmen und beginnen von der 1 über die 209 auf die F232 die Anfahrt zum
    Maelifell. Soll landschaftlich sehr interessant sein und auf dem Weg nehmen wir den Holmsafoss mit. dann geht es weiter auf die F210 direkt auf den Maelifell zu. Nach dem grünen Berg in der schwarzen Wüste machen wir uns zur
    Strutur-Hütte auf. Von dort ist Gelegenheit zu den Heißen Quellen im Quellgebiet der Holmsa zu wandern. Soll laut Reiseführer ein echtes Erlebnis sein.


    - Am nächsten Tag wollen wir bei passendem Wetter früh los um morgens über die Holmsa zu Furten und über die
    F233 zur Eldgja zu gelangen und diese zu erkunden. Quasi auf dem Weg liegt der Axlafoss. Sollte die Holmsa nicht gut zu passieren sein, zurück auf die 1 und Anfahrt über die F208.


    - Weiter geht es über die F208 nach Landmannalaugar wo wir bei gutem Wetter ein bis zwei Tage verweilen wollen

    - wir folgen weiter der F208 -> F225 mit einem Abstecher zum interessanten Landmannahelir. Wenn es sich
    anbietet erklimmen wir die Hekla!


    - Dann erwartet uns die erste Etappe der Sprengisandur. Nach einem Abstecher zur nächsten Tankstelle bietet sich der
    Besuch des Haifoss an. Bei Versalir nehmen wir die abwechslungsreichere Ostroute, vorbei an schönen Seegebieten. Je nach Lust statten wir der Behausung des Geächteten einen Besuch ab, bevor wir der F26 bis Nyidalur folgen. Dort
    wird der Schlucht Nyidalur erkundet, und wir nächtigen am Campingplatz an der Hütte.


    - Am nächsten Morgen überqueren wir die Furt, und wenden uns dem Abenteuer der nördlichen Sprengisandurpiste zu. Gelegenheit zu Abstechern zur Schlucht Kidagil und zum Aldeyjarfoss, bevor der Godafoss das fulminante Ende der Hochlandquerung bildet.


    - Am nächsten Tag brechen wir ins Myvatn - Gebiet auf, wo wir vor haben etwa 2 Tage zu verweilen. Zumindest die
    Pseudokrater, Dimmuborgir das Krafla-Gebiet und natürlich die Myvatn-Naturebaths bei Jarobad stehen auf dem Programm.


    - Der Weg führt uns weiter ins Dettifossgebiet, das neben den Wasserfällen zum wandern einlädt.

    - Früh brechen wir auf, um die Furten der F88 auf dem Weg zur Askja am Vormittag zu meistern. Vorbei am Berg
    Herdubreid erkunden wir ab dem Zeltplatz die Schlucht Drekagil und die riesige Askja-Caldera. Alternativ wählen wir die längere aber mit seichteren Furten versehene Route über die F910.


    - Nur zu gerne würden wir die Tour zur Askja mit der Anreise zum Gletschervulkan Kverkfjöll verbinden. Leider
    konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen, ob zu dieser Jahreszeit noch geführte Touren zur berühmten Eisgrotte und zum Tal der heißen Quellen Hveradalur angeboten werden. Aber das wird uns der Hüttenwart an der Askja sicher sagen können.


    - Zurück in den Süden kommen wir je nach Zeit und Wetter entweder über die Kjölur-Piste oder über die 1 in östlicher
    Richtung. Auf der Kjölur lockt Hveravelir mit seinen heißen Quellen, auf der Ostroute jede Menge weiterer Attraktionen am Wegesrand
    .


    Neben dieser Skizze unserer Vorstellungen haben wir sicher noch jede Menge andere Optionen, und es ist fraglich, ob wir alle Ziele sehen werden. Über Tipps und Hinweise zu Teilen unseres Reisepuzzles freuen wir uns! Vor allem genauere Infos zu den Touren um Kverkfjöll. Hier habe ich sehr wenig brauchbares gefunden.


    Gruß,


    Paul und Sonja



    "Hallo Liebe Islandfreunde,


    nachdem wir etliche Filme und Bilder zur Insel aus Feuer und Eis gesehen haben, sind wir gerade am Routenplanen und Kataloge wälzen. Es gibt ja so viel zu sehen...


    Geplant sind 2-3 Wochen Aufenthalt mit Mietwagen 4x4 und Hochlandtouren.
    Und genau hier bin ich jetzt ins Grübeln gekommen. Was Geländerfahrung angeht bin ich ein absoluter Frischling, das bedeutet ich bin schon mal in einem Geländewagen mitgefahren, mehr aber auch nicht. Deshalb würde ich mich sehr über Tipps erfahrener Forenmitglieder freuen, und meine Pläne dementsprechend optimieren. Vor allem das Thema Furten beschäftigt mich, da ich dazu ja gar keine Erfahrungen habe.


    Natürlich wissen wir, dass wir in dieser kurzen Zeit nicht alles werden sehen können, aber so ungefähr ist der Plan für "unsere" Route:


    Nesjavellir, Thingvellir, Gullfoss, Geysir sollten soweit ohne Probleme erreichbar sein.


    Weiter gehts dann bereits über die Kjölur-Piste nach Skagafjördur dann weiter ins Myvatngebiet, Dimmmuborgir und Godafoss besichtigen, natürlich nehmen wir dann auch gleich Dettifoss mit.


    Was wir dann sehr gerne machen möchten ist ein Abstecher zur Askja-Caldera wenn die Piste nicht zu kompliziert zu fahren ist.


    Weiter soll es dann über die Sprengisandur-Route ins Thjorsardalur gehen und weiter über Landmannalaugur und zur Laki-Spalte.


    Dann südöstlich zurück auf die Ringstraße Skatafell und Gletscher.


    Als "Fahrzeugkategorien" stünden laut Katalog Toyota RAV 4 oder LandCruser GX zur Auswahl. Sind unsere Wünsche nach eurer Einschätzung ohne Erfahrung und mit diesen Fahrzeugen einigermaßen entspannt zu erreichen?


    Herzlichen Dank für eure Unterstützung!


    Gruß, Sonja und Paul.


    GoIceland"

    3 Mal editiert, zuletzt von paul () aus folgendem Grund: Update

  • Werden wir (hoffentlich) haben, Danke!


    Geplant ist zwischen ende Juni und Mitte September. Also noch nichts fixes. Wenn wir arbeitsseitig Glück haben bekommen wir Urlaub für die Spätsaison, ansonsten dort wo in Bayern noch keine Ferien sind ;) .


    Gruß,


    Paul

  • Toyota RAV 4 oder LandCruser GX


    Das liegt wohl an euch - wie viele werdet ihr sein? Zu viert samt Gepäck für drei Wochen wird im RAV 4 kuschelig ;) Auch einige Furten, z.B. zur Askja, Sprengisandur,...würdet ihr damit nur bei idealen Bedingungen (sprich sehr niedrigen Wasserständen) schaffen. Der Land Cruiser hat nicht nur mehr Platz, sondern auch ein bisschen mehr Spielraum fürs Gelände, allerdings könnt ihr auch damit Pech haben. Letztendlich müsst ihr entscheiden: Was gibt das Budget her? Was traut ihr euch zu? Vor allem wenn du keinerlei Erfahrung im Gelände hast sind da heftige Strecken bei, insbesondere Sprengisandur! Wie bequem habt ihr es gern, wie viel Platz braucht ihr im Wagen? Auf welche Strecken würdet/ könntet ihr verzichten, wenn diese wegen zu hoher Wasserstände nicht machbar sind? Denn auch mit dem größten Superjeep gibt es nie eine Garantie, dass ihr eure Pläne so in die Tat umsetzen könnt.


    Zum Thema Furten und Geländewagen schau mal hier: Furten furten?


    Geplant ist zwischen ende Juni und Mitte September.


    Ende Juni machen einige eurer Strecken gerade erst auf, wenn ihr Pech habt und die Straßenöffnungen spät sind steht ihr möglicherweise vor einer Straßensperre. Mitte September sind die meisten Strecken wieder dicht, höchstens die Kjölur schafft ihr dann noch. Die Hauptreisezeit im Hochland ist nicht umsonst Juli-August, auch wenn die "Massen" manchmal lästig scheinen...es geht halt zeitlich leider kaum anders. Infos zu Straßenöffnungen usw. gibt es bei Vegagerðin


    Auf jeden Fall solltet ihr euch einen Plan B überlegen :thumbup:


    Eine schöne Tour habt ihr euch da zusammengebastelt Foto--Smiley aber die ist auch nicht ohne, fahrtechnisch gesehen.


    Edit: Achtet beim Buchen des Mietwagens darauf, dass eure Streckenplanung erlaubt ist. Bei den meisten Mietwagenfirmen sind F-Straßen verboten, auch bei Geländewagen! Also vorher nachfragen und kleingedrucktes lesen.

  • Zitat

    Edit: Achtet beim Buchen des Mietwagens darauf, dass eure Streckenplanung erlaubt ist. Bei den meisten Mietwagenfirmen sind F-Straßen verboten, auch bei Geländewagen! Also vorher nachfragen und kleingedrucktes lesen.


    Ehrlich gesagt, ist bei keiner der mir bekannten MIetwagenfirmen das Befahren der F-Straßen für Geländewagen verboten.

  • Als Allrad- und Hochlandneulinge nehmt ihr euch ziemlich viel vor. Askja, Sprengisandur, F208, Laki sind Touren die problematisch sein können. Ich musste 2012 kurzfristig die Sprengisandur wegen Schlechtwetter und damit verbundenem höheren Wasserstand der Flüsse streichen. Was ich bisher über Laki gelesen habe, ist auch nicht beruhigend. Der LandCruser GX ist sicherlich die bessere Wahl, aber schaut euch die Preise in der Hochsaison an ;( :wacko: :patsch: fluch


    Wenn ihr die Kjölur hochfahrt müsst ihr unbedingt den Abstecher ins Kerlingarfjöll machen islandwinke


    L.G. Reinhold GoIceland im Jul 2013 zum dritten Mal :)

  • Danke erstmal für die fixen und freundlichen Antworten!


    Unterwegs sind wir zu zweit, und es darf auch gerne gekuschelt werden :D.


    Beim Sprengisandur bin ich mir auch nicht sicher, muss mir vorher noch dringend besseres Kartenmaterial besorgen, weiß zwischenzeitlich jemand eine gute Quelle zu dieser Piste, so dass ich mir die besser vorstellen kann? Die Strecke würde mich sehr reizen.


    Das mit den Alternativrouten halte ich für einen sehr wichtigen Punkt.


    Zur Askja hin sollte laut OpenStreetMap eigentl. ja nur eine Furt zu queren sein wenn ich von Norden über die F88 + F910 her komme (+ eine weitere wenn ich über die F894 weiterfahre, aber die ließe sich wohl durch eine Wanderung umgehen). Hat da jermand genauere Kenntnis, bzw. kann mir was zum "Schwierigkeitsgrad dieser Furt sagen?


    Gruß,


    Paul


    EDIT: Da habe ich mich ja schön verschätzt... Legenden sollte man lesen können... :patsch: was ich bei OpenStreetMap für Brücken gehalten habe sind nur Schnittpunkte mit Gewässern. Hoffentlich ist der Reiseführer bald da und bringt ne gute Karte mit. :thumbup:

  • Zu der Askjatour kann ich nur aus dem Gedächtnis etwas sagen. Wir haben vor einigen Jahren diese Tour als TAgesfahrt mit einem Busunternehmen aus dem Myvatngebiet gemacht. Die Piste ist im ersten Bereich recht ruppig, da es auch über Lava geht. Meiner Erinnerung nach gab es 2 oder 3 Furten, die für den Bus kein Problem waren. Es standen etlich Wagen/Klein-SUVs davor und überlegten, ob sie fahren sollten. Allerdings waren an der Drekagil-Schlucht auch 'normale' PKW. Wie die es geschafft haben keine Ahnung. Wie tief, oder wie reißen die Furten waren weiß ich leider nicht mehr. Es waren jedenfalls keine Pfützen und ich glaube auch schweiriger als die Furt vor dem Parkplatz in Landmannalaugar (hilft dir wahrscheinlich nicht).
    Wenn du die F88 dann weiter fährst nimmst du den Abzweig rechts auf die 910 zur Drekagilschlucht. Dann geht es noch ein wenig weiter auf der 894 bis zu einem Parkplatz, von dem es nur zu Fuß weiter geht.
    Im Juli hatte es dort geschneit und geregnet. Mit dem starken Westwind hat es auf der Windseite durch die angeblich wasserdichte Jacke durchgedrückt. Die Wanderung die wohl von Drekagil meinst, ist nicht so ganz ohne, denn auf openstreetmap hast du keine Höhenangaben!
    Biketour


    Was dir sicherlich für deine Planungen helfen wird findest du hier LMI. Dis Askja ist ja nicht zu übersehen.

  • Wir hatten 2011 einen RAV4 und 2012 einen Land Curiser. Wenn es das Budget irgendwie zulässt, würde ich den Land Curiser nehmen. Man reist auf F-Straßen viel komfortabler, muss nicht um jeden Stein rumfahren und hat vor allem eine 20cm höhere Wattiefe.


    Zum Laki bin ich mit beiden Wagen gefahren, 2011 bei Regen, 2012 bei Sonnenschein. War beide Male kein Problem, 2011 hätten die Furten auf keinen Fall tiefer sein dürfen für den RAV4.


    Die komplette F208 sind wir mit dem Land Cruiser bei guten Wetter gefahren. Absolut kein Problem, wäre auch mit dem RAV4 easy gewesen. Das kann aber bei viel Regen anders aussehen. Den nördlichen Teil der F208 bin ich auch mit dem RAV4 bei Regen gefahren. War kein Problem.


    Wir hatten mit dem RAV4 versucht auf der F88 zur Askja zu kommen, sind aber an der ersten Furt (durch die Grafarlandaa) umgedreht, weil die zu tief war. Auf meinem Avatar Bild stehe ich gerade mitten drin. Ich glaube, dass ich mich das mit dem Land Cruiser auch nicht getaut hätte. Und die Furt durch die Lindaa soll nicht einfacher sein.
    Wir sind 2012 mit dem Land Cruiser von Osten über die F905 und dann die F910 zur Askja gefahren. Diese Stecke war kein Problem und wäre auch mit dem RAV4 machbar gewesen. Die Furten auf der Stecke sind kein Vergleich zu denen in der F88.

  • Danke Ihr beiden!


    mit der genialen Auflösung und dem Kartenmaterial ist mir echt weitergeholfen.



    Bei den Geländewagen is für mich der RAV 4 inzwischen raus für die Touren die wir vorhaben
    habe ich kein gutes Gefühl mehr mit der Wattiefe und Bodenfreiheit. Evtl. schwenke ich gleich
    auf nen Defender um.

  • Hallo Paul,


    Die Defender-Liebhaber mögen mich erschlagen, ich würde mir das jedoch nicht antun. Der Mehrpreis lohnt sich m.E. nicht für Deine Streckenwahl, da ist die Kategorie Landcruiser ausreichend und bequemer. Reicht für die Askja allemal, d.h. wenn Du nicht gerade direkt von der Sprengisandur (F26) über die F910 zur Askja hin willst (zu der Strecke kann ich selbst nichts sagen, das soll jedoch i.d.R. nur was für Super-Jeeps sein!).


    Wenn Du das erste Mal in Island im Hochland bist, gibt es eh schon so viel zu sehen. Von der Askja ist es nicht weit zu Kverkfjöll. Die Wanderung hoch ins Thermalgebiet fanden wir sensationell (aber durchaus anstrengend; nur mit Führer von der Hütte am Campingplatz). Von der Kjölur bietet sich natürlich das Kerlingarfjöll an.


    Daneben hast Du ja auch noch einige andere Punkte aufgezählt, die nicht im Hochland sind, das stell ich mir mit nem Defender nicht so bequem vor.


    Gruß,
    Ash

  • Reicht für die Askja allemal, d.h. wenn Du nicht gerade direkt von der Sprengisandur (F26) über die F910 zur Askja hin willst (zu der Strecke kann ich selbst nichts sagen, das soll jedoch i.d.R. nur was für Super-Jeeps sein!).

    Das ist Quatsch. Diese Strecke (nyrðri) kann mit jedem Serienmässigen Geländewagen gefahren werden.

  • Die nördliche Strecke der F910 zwischen der Askja und der F26 kann im allgemeinen mit einem normalem Geländewagen befahren werden, aber es ist auf jeden Fall vor dem Befahren dringend ratsam bei den Hüttenwärten der Hütten Dreki oder Nýdalur nachzufragen, ob die Piste derzeit mit dem Fahrzeug befahrbar ist und sich vor dem Befahren bei diesen Ab- und wieder Rückzumelden.


    Von Norden zur Askja sind es je nach Streckenwahl mindestens 2 Furten, wobei die auf der F88 entschärft wurden, aber je nach Witterung und geothermischer Aktivität durchaus schon beachtlich anschwellen können.


    Es ist bei den meisten Furten in Island so, dass sie ihr Gesicht sehr schnell ändern können, daher ist Reiseberichten und Erzählungen von anderen Reisenden über die Tiefe einer Furt nicht Blind vertrauen zu schenken.


    Die Furten zur Laki z.B. habe ich in den letzten Jahren meist völlig unproblematisch erlebt, mehrfach sogar nur knöcheltief, aber auch schon hüfttief, und diesen Wechsel sogar einmal innerhalb von nur 2 Tagen.

  • Nach langer Planungsphase ist es nun aber Zeit für ein kleines Update.
    Wir machen nun Nägel mit Köpfen und diese Punkte sind nun fix:


    -Zeit: wir werden die letzten beiden Augustwochen sowie die erste Septemberwoche auf Island sein also netto 16 Tage
    auf der Insel, ohne An- und Abreisetag islandwinke


    - wir haben uns einen Dodge-Ram mit Camperaufbau geleistet, da wir möglichst flexibel sein wollen, und nicht durch
    im voraus gebuchte Übernachtungen eingeschränkt werden möchten (Wetter oder andere Unberechenbarkeiten) sowie
    unbegrenzte Kilometer


    - zu unseren Wunschzielen haben sich nun auch der Mælifell (Measure-hill) und eine Wanderung auf die Hekla (wenn sicher genug)
    gesellt.


    Ich denke mit unserem beweglichen Untersatz sollten unsere Ziele bei gutem Wetter eigentlich alle erreichbar sein?


    Wer noch weitere Tipps hat, welche Schätze ich auf dem skizierten Weg links und rechts liegen gelassen habe, immer her damit!
    Ich bin gerade dabei mehrere Alternativ-Routen durchzudenken, aber am sinnvollsten scheint mir bisher folgendes (man möge mir
    bitte Fehler bei der Schreibweise der Islandischen Orte nachsehen ich bemühe mich zwar, bin aber ebenso sicher das nicht alles korrekt ist ;) :(


    Keflavik -> Golden Circle -> Hekla


    dann entweder zuerst


    Landmanalaugar -> Laki -> Maelifell


    oder gleich


    Sprengisandur -> Myvatn-Gebiet -> Dettifoss -> Askja (am liebsten gleich noch Hveradalur/Kverkfjöll, aber ich fürchte da is noch Sperrgebiet?)


    Sollte ich vor Ort feststellen, das ich mich mit der Sprengisandur überschätze oder das Wetter einfach nicht mitspielt sind wir flexibel und schippern über die (F)35 nach Norden und besuchen Hveravellir. Wobei ich den Truck natürlich gern auch ausnutzen will.


    Bin für Tipps und Einschätzungen Dankbar! Kann ja auch sein, dass wir uns für drei Wochen etwas zu viel vorstellen.


    Liebe Grüße,


    Paul