Roadtrip Ende März

  • Hallo,


    für mich (19) ging es am 14. März zusammen mit einem Kollegen(20) bis zum 25. März auf nach Island. Hier möchte ich euch von unserer gefahrenen Route berichten und vllt einige Ausflugsziele nennen oder euch bei der Planung helfen.


    Wie schon gesagt, ging es für uns am 14. März los. Geflogen sind wir von London aus, ganz einfach weil wir beide in Großbritannien wohnen. Dann nachmittags in Keflavik nach 3 Stunden Flug gelandet und mit dem FlyBus, den wir vorher im Internet gebucht haben direkt bis zum Hotel gefahren. Wir mussten einmal an Reykjaviks Busbahnhof BSI in einen kleineren Bus umsteigen, dieser ist dann die einzelnen Hotels angefahren. Die erste Nacht haben wir im POD Galaxy Hostels verbracht. Super Sauber und modern eingerichtet. Nettes Personal. Geschlafen haben wir dort in einem 18 Bett Dorm Room, welcher sich erstaunlicherweise als sehr sehr ruhig erwies.


    Am nächsten Morgen war es dann soweit. Aufgestanden und nach kurzem Fußweg unserer Mietauto am Domestic Airport abgeholt. Unser Anbieter Dollar / Thrifty hat zwar kurz auf sich warten lassen aber kam dann mit einem ziemlich neunen Ford Focus um die Ecke. Wir konnten sämtliche Technik in dem Auto über Bluetooth sprich über unsere Handys steuern. Eine super Spielerei für uns. Ansonsten Klimaanlage, Sitzheizung und co. alles mit drin. Schnell unser Gepäck aus dem Hostel geholt, beim Laden gegenüber eingekauft und los ging es!


    Dazu noch gesagt, das Auto haben wir schon im Vorfeld über www.billiger-mietwagen.de gebucht, da wir auf einen Anbieter angewiesen waren, der auch unter 21 Jährige fahren lässt.




    1. Stop - Deildartunghvuer Europas ergiebigste heiße Quelle (ca. 1,5 Stunden von Reykjavik)
    Sehr spannend anzuschauen, es war alles voller Wasserdampf der erstaunlich stark nach Schwefel roch! Dennoch ein von uns noch nie zu vor gesehenes Phänomen das kochende Wasser aus der Erde blubbern zu sehen. Definitiv einen Abstecher wert.




    Weiter ging es durch den Kultort Reykholt zum ersten Wasserfall dem Hraunafoss und dem Barnafoss. Wir waren erstaunt wie groß und laut diese beiden waren, dabei sollten wir noch ganz andere viel größere Fälle sehen auf unserer Reise. Fürs erste waren wir aber gut bedient mit diesen beiden. Durch die scharfen Kontraste mit weißem Schnee, schwarzem oder dunkelbraunen Felsen sieht das Wasser im Fluss gleich noch viel türkisblauer aus! Wir waren begeistert auf jeden Fall zu Empfehlen.


    Auf dem Weg zur heutigen Endstation in Stykkisholmur bot sich uns die eine oder andere wirklich beeindruckende Landschaft. Wie wir meinen ist die Landschaft auf der Snaefells Halbinsel wirklich noch um einiges schöner als unten im Süden z.B. bei Selfoss oder Vik. Uns kamen kaum andere Touristen oder generell Autos entgegen und wir konnten das Autofahren bei etwas bedecktem Himmel wirklich genießen.




    Angekommen im kleinem Fischerörtchen Stykkisholmur (Imbiss, Tankstelle und auch Supermarkt) haben wir unser Nachtlager im Guetshouse Holmur Inn aufgeschlagen. Von dort aus sind es in etwas 500-700m bis zum Hafen und zum Leuchtturm der auf einem Felsen liegt. Von dort hat man einen guten Ausblick über die Stadt und kann sogar bis zu den Bergen gucken. Spaziergang also auch definitiv zu empfehlen.


    Polarlichter haben wir in der Nacht leider noch keine gesehen aber so haben wir uns dann nach dem Abendessen, natürlich günstige Nudeln mit Soße, aufs Ohr gehauen. Morgen ging es ja weiter.


    Soweit zum ersten Tag, die nächsten Tage folgen.


    Viel Spaß beim Lesen und wer Ideen hat was man noch alles dort unternehmen könnte beim nächsten mal, immer men her damit cheers1


    bis dahin bisbald
    stooper