Islandreise im September - Routenplanung ?

  • Hallo ihr Lieben,

    vom 14.09.2023-26.09.2023 geht es für meinen Lebensgefährten und mich nach Island. Wir sind schon ganz gespannt was uns erwartet, denn für uns ist es die erste Reise dorthin und die erste Reise in dieser Art und Weise (Mietwagen, Rundtour, selbst geplant)


    Ich dachte ich schreibe hier einmal unsere kleine Reiseroute auf um eventuelle "Verbesserungen" oder Anregungen zu sammeln. Vielleicht gibt es ja auch noch einen must-see-spot, den wir vergessen haben, der jedoch eurer Meinung nach unbedingt auf die Liste einer Erst-Islandreise gehört.


    Tag 1: 14:09.2023 - Flug nach Reykjavik - Landung gegen 13:00 Uhr - danach Mietwagen bei Lotus Car Rental (Dacia Duster 4x4) in Empfang nehmen und erstmal etwas Lebensmittel einkaufen und ab zur Airbnb nahe Selfoss.


    Tag 2: 15.09.2023 - Nationalpark Thingvellir + Hot Thermal Spring Reykjadalur


    Tag 3: 16.09.2023 - gr. Geysir, Gullfoss, Bruarfoss und eventuell Kratersee Kerid


    Tag 4: 17.09.2023 - Tagesausflug nach Landmannalaugar über die F26/208 anschließend Fahrt in eine Airbnb nahe Hvolsvöllur


    Tag 5 + 6: 18/19.09.2023 - Skogafoss, Gljufiabui, Dyrhólaey, Black Beach, Reynisfjara Beach, Vik - anschließend Fahrt in eine Airbnb nahe Kirkjubæjarklaustur


    Tag 7: 20.09.2023 - Diamondbeach, Jökusarlon und wenn es passt vorher noch einen Abstecher zum Skaftafell-Nationalpark.


    Tag 8: 21.09.2023 - Fahrt nach Reykjavik + Airbnb in der Stadt.


    Tag 9-12: 22.09.2023 - Nachmittags Fahrt nach Grundarfjörður. Dort wollen wir bis zum 25.09.2023 bleiben und die Snæfellshalbinsel erkunden.


    Tag 13: 26.09.2023, 04:00 Flug nach Hamburg.


    Ist die Route vom Ablauf her gut oder ist sie mit zu viel Luft geplant?


    Für den Fall der Fälle, dass Landmannalaugar wettertechnisch nicht klappt bräuchten wir noch ein "Alternativprogramm" für den Tag. Regen-Smiley


    Hierzu noch ein Gedankengang:

    Eventuell haben wir zu viel Zeit auf der Snæfellshalbinsel geplant und könnten dort einen Tag streichen + Reykjavik am ersten Tag (14.09.) besuchen, wenn wir eh vom Flughafen nach Selfoss fahren. Dann könnten wir tatsächlich noch etwas weiter in Richtung Osten fahren.


    Würde folgendes bedeuten:


    Tag 1: 14:09.2023 - Flug nach Reykjavik - Landung gegen 13:00 Uhr - danach Mietwagen bei Lotus Car Rental (Dacia Duster 4x4) in Empfang nehmen und erstmal Lebensmittel einkaufen und ab zur Airbnb nahe Selfoss.


    Tag 2: 15.09.2023 - Nationalpark Thingvellir + Hot Thermal Spring Reykjadalur


    Tag 3: 16.09.2023 - gr. Geysir, Gullfoss, Bruarfoss und eventuell Kratersee Kerid


    Tag 4: 17.09.2023 - Tagesausflug nach Landmannalaugar über die F26/208 anschließend Fahrt in eine Airbnb nahe Hvolsvöllur


    Tag 5 + 6: 18/19.09.2023 - Skogafoss, Gljufiabui, Dyrhólaey, Black Beach, Reynisfjara Beach, Vik - anschließend am 19.09 Fahrt in eine Airbnb nahe Kirkjubæjarklaustur


    Tag 7: 20.09.2023 - Diamondbeach, Jökusarlon und wenn es passt vorher noch einen Abstecher zum Skaftafell-Nationalpark. Fahrt nach Egilsstaðir und dort in eine Airbnb.


    Tag 8+9: 21/22.09.2023: Egilsstaðir und Umgebung - Am 22.09. Mittags: Fahrt nach Grundarfjörður


    Tag 10-12: 23.09.2023 - Grundarfjörður. Dort wollen wir bis zum 25.09.2023 bleiben und die Snæfellshalbinsel erkunden. Anschließend abends zurück zum Flughafen.


    Tag 13: 26.09.2023, 04:00 Flug nach Hamburg.


    Dass der Weg von Egilsstaðir nach Grundarfjörður lang ist, ist uns bewusst und würden wir in Kauf nehmen. Beruflich fahren wir beide relativ viel Pkw (unter Umständen schon so 4-5 Stunden am Tag), daher ist das für uns okay.




    Danke, dass ihr bis zum Ende gelesen habt. :)

    Ich freue mich auf Rückmeldungen.


    Lieben Gruß,

    Lisa


    GoIceland




  • liho_95

    Hat den Titel des Themas von „Islandreise im September - Routenplanung“ zu „Islandreise im September - Routenplanung ?“ geändert.
  • Moin,

    ihr Fahrt Ende September, daher ist ein bisschen Luft nicht schlecht.

    Ich fange mal oben an.


    Tag 1: Wenn alles glatt geht, dann seid ihr so zwischen 15.00 und 15.30 mit dem Auto auf der Straße. Nach Selfoss fahrt ihr beim ersten Mal ca. 1,5 h. Zum Lebensmitteleinkauf gibt es auf der Strecke diverse Möglichkeiten (Bonus usw. oder auch erst in Selfoss). Nehmt nicht gleich den ersten nach dem Flughafen, da könnte es mit der Auswahl etwas knapp werden, da er der erste Anlaufpunkt für viele ist.

    Ihr lasst bei eurer Planung die Reykjaneshalbinsel ganz aus. Eine Alternative statt der 1 bis Selfoss an der Küste langzufahren und z.B. in Krysuvik anzuhalten.


    Tag 2: Für die Wanderung ins Reykjadalur genügend Zeit einplanen. Thingvellir liegt genau auf der anderen Seite des Hengills. Ihr müsst dann wieder zrück bis kurz vor Selfoss oder ihr fahrt bis kurz vor Reykjavik zurück und dann über die landschaftlich schönere Strecke 435 360 bis nach Thingvellir. Von Hveragerdi aus dauert die Fahrt ohne Stopps bis zum Parkplatz nahe der Kirche ca. 1,5 h.


    Reykjavik würde ich eher ans Ende legen, dann ist die Anreise nach KEF nicht so stressig, bzw. ihr habt einen Puffer, falls es wettertechnisch Probleme geben sollte.


    Was um Himmelswillen wollt ihr in Egils? Nichts gegen die Ostfjorde, die sind wunderschön. Aber den Ritt von Kirkju nach Egils und dann nach Grundafjördur würde ich mir sparen.


    Dann plane eher noch die Reykjaneshalbinsel ein.


    Für uns hat sich folgende Faustregel bewährt: Streckenlänge pro Tag max. 250 +- km. Dann sind wir nicht gehetzt, haben genügend Zeit zum Schauen beim Fahren und zum Stoppen, schnell fahren geht eh nicht.


    Viel Spaß beim Planen.

  • Für den einen Tag nach Egilsstaðir und dann eine ewig lange Fahrt nach Grundarfjörður zu haben, halte ich auch für kontraproduktiv. Wahrscheinlich geht es euch in dem Gebiet um die Stuðlagil. sicher ein lohnendes Ziel, aber mit nochmal zusätzlich Fahrerei lohnt es nicht. Lieber entspannt vom Jökulsárlón nach Reykjavík, der Tag wird lang genug.
    Vor zwei Wochen sind wir von Selfoss mit einer Übernachtung bei Höfn nach Seyðisfjörður gefahren. Das Wetter war ziemlich schlecht, Kälte und Regen, tiefhängende Wolken, und deshalb anstrengend. Damit solltet ihr auch rechnen.