Mir wäre ein Ansaugschnorchel wichtig...
Ich fahre auch einen Pajero (V60), siehe Bild.
Ich würde zu guten AT-Reifen raten, Kompressor ist gut, da man dann auf Rüttelpisten den Reifendruck einfach reduzieren kann und hinterher schnell wieder aufgefüllt bekommt. Schaufel und Kanister sind nicht verkehrt.
Mit Sandblechen outet man sich direkt als unerfahrener Touri der von Isländern mitleidige oder belustigte Blicke bekommt.
Schnorchel ist nicht unbedingt notwendig, beruhigt einerseits das Gewissen verführt aber auch dazu, ein höheres Risiko einzugehen und Flüsse zu furten die man sonst nicht durchquert hätte.
Danke für die Antworten.
Wenn ich mir die Sandbleche sparen kann gerne 
Über einen Schnorchel habe ich nachgedacht - ich würde mich im Prinzip damit wohler fühlen - aber realistisch betrachtet werde ich mich sowieso kaum durch eine Furt trauen die mehr als Knietief ist - und das sollte der Pajero auch so schaffen.
Über einen Schnorchel habe ich nachgedacht - ich würde mich im Prinzip damit wohler fühlen - aber realistisch betrachtet werde ich mich sowieso kaum durch eine Furt trauen die mehr als Knietief ist - und das sollte der Pajero auch so schaffen.
Woran viele nicht denken: Schnorchel ist schön und gut, aber die Luftansaugung ist nicht das einzige, was Probleme beim Furten machen kann. Dir nützt der tollste Schnorchel nix, wenn zB die Elektrik, Entlüftungen etc nicht auch dementsprechend angepasst und wasserfest gemacht werden 
ich sortiere mal nach meiner persönlichen Priorität und Erfahrungen von zweimal Island mit den gängstigten Hochlandpisten.
Gute Reifen (ich hatte cooper discoverer st/maxx). Inklusive passendem Erstatzrad.
würde wahrscheinlich zu bf goodrich greifen weil die st/maxx zwar super sind, aber unterdessen unglaublich laut. zu laut für mich 
(hier unbedingt auf Reifen mit verstärkter Seitenwand zurückgreifen, nur damit kannst du länger mit stark reduziertem luftdruck fahren.
ich habe die noch gleich auf stahlfelgen montiert, weil diese stabiler sind und verbeulen und nicht brechen wie alu.
Kompressor um die Reifen dann wieder aufzufüllen
hochlegung aller entlüftungen.
guck mal wo dein pajero die luft ansaugt. vieleicht lässt sich auch die isländische methode anwenden mit schlauch richtung windschutzscheibe legen.
ich hab schnorkel dran, weil ich nur ein kleines auto fahre mit relativ kleinen rädern
reservekanister ist nicht zwingend nötig.
hab ich nur einmal benutzt und da wärs auch ohne gegangen. ist einfach besseres gefühl wenn tank halbvoll
schaufel fährt bei mir immer mit, wurde aber noch nie benutzt. nimmt ja nicht viel platz weg.
sandbleche braucht in island keiner.
Neben guten AT-Reifen ist ein Schnorchel recht beruhigend. Manchmal gibt es halt doch mal ne Furt die 60 oder 80cm tief ist und da kommt das Wasser auch schon mal über die Motorhaube. Einen Kompressor habe ich auch dabei und auch ein Reparaturkit für die Reifen, um notfalls auch dann noch zu einer Tankstelle zurück zu kommen, wenn schon das Reserverad drauf ist und noch mal was in die Hose geht. Habe ich bisher aber zum Glück selbst beides noch nicht gebraucht. Ein Unterfahrschutz ist m.E. auch sinnvoll, manche Furt bietet auch schon mal eine Überraschung. Ansonsten noch eine Klappschaufel, ein Berge- und ein Abschleppseil, eine kleine Handwinde und einen Bodenanker. Dann kann man schon ne Menge unternehmen und sich auch schon mal selbst helfen, wenn man festsitzt. Eine dicke Winde muss es ja gar nicht sein. Und ich klebe das vordere Nummernschild immer ringsum mit Klebeband ab. Ist lästig, wenn Du ein Nummernschild verlierst (und es gibt viele, die man ohne vorderes Nummernschild trifft), denn dann musst Du das Auto in D neu zulassen und bekommst eine komplett neue Nummer. Ist mir 2012 passiert, da habe ich das vordere Nummernschild beim Durchfahren einer Furt verloren. Diese Plastik-Einsteckhalter halten dem Wasserdruck nicht stand. Mit Klebeband geht es aber.
Im Oktober /November bin ich auch mit einem 14 Tage alten Pajero wieder mal im schönen Island gewesen.
Ein 5 Türer V80 Edition 30. Keine Zusatzausstattung.
Werde mir für meinen nächsten Besuch auf Island einen Unterfahrschutz zulegen. Zusätzlich wünsche ich mir noch ein wenig mehr Licht. Das ist aber überwiegend von der Jahreszeit abhängig. Das Tankstellennetz ist ausreichend so das man) sich nicht mit Kanistern belasten muß.
Die 70cm Wattiefe sind, meine ich ausreichend. Alles andere ist - insbesondere für Ungeübte wie ich - sehr gefährlich. Kann und sollte man auch langsam angehen.
AT-Reifen sind mit Sicherheit nicht verkehrt. Schaufel, Seil und Kompressor sollten zu Grundausstattung gehören.
Und ich klebe das vordere Nummernschild immer ringsum mit Klebeband ab. Ist lästig, wenn Du ein Nummernschild verlierst (und es gibt viele, die man ohne vorderes Nummernschild trifft), denn dann musst Du das Auto in D neu zulassen und bekommst eine komplett neue Nummer. Ist mir 2012 passiert, da habe ich das vordere Nummernschild beim Durchfahren einer Furt verloren. Diese Plastik-Einsteckhalter halten dem Wasserdruck nicht stand. Mit Klebeband geht es aber.
Oder gleich ordentlich festspaxen oder einfach die Nummernschilder abnehmen, wenn man Strecken mit Furten fährt - da stört es dann eh keinen, ob das Nummernschild nun dran ist oder im Auto liegt 
Hallo Henning,
Nahezu alles oben gesagt (je nach Risiko und Strecken). Wir waren im Juli 2012 mit nem Serien Intense V80. Keine Sandbleche, Winde oder Schnorchel, nur Cooper Discoverer AT. Schaufel, Kompressor, Kanister dabei aber nicht benutzt. Bin zu faul für Reifendruck ablassen, rappelt dann halt mehr. Furten so max 60cm, auf der südlichen Fjallback und im nördlichen Hochland z.B. zur Askja alles kein Problem gewesen. An der Fjallback-Route an der Markjaflot, wenn ich mich recht erinnere, auch mal durchgewatet vorher. Ich bin da nicht so der Strömungsleser, vor allem nicht bei mehrfach verzweigten Furten und wenn man nicht sieht ob die zweite schlimmer ist als die erste aber nicht viel Platz sich das zwischendurch anders zu überlegen. Generell muss nan eben flexibel bleiben. An der Krossa waren wir diesmal nicht. Ob ich dazu Lust hätte weiss ich nicht recht. Die Beifahrer(in) entscheidet ja auch was Spass macht und was nicht denn es ist ja Urlaub!!! Ein Handbesen ist auch gut, staubt ja schon ordentlich. Hab insgesamt am Auto nix vermisst und werden wir in diesem Jahr aähnlich machen.
Bei Diesel mit DPF ist ein vorheriger Ölwechsel, DPF Regeneration Pflicht. In Island ist die Fahrweise ja nicht so, wie der DPF das so braucht nach Herstellerempfehlungen. Hatten in Island und vorher zwar keine Probleme. Vor 2 Wochen aber mal den Kriechgang wo nix mehr ging erlebt als der DPF wohl zu war, leider schon drei Wochen vor dem regulären Service. Nach 400km Autobahn bei 120 dann nach 1.5 Stunden Standgas Stop and Go für 1km mussten wir halt noch etwas schieben. Erste Generation DPF in BJ 2007, kann wohl passieren. Die DPF Warnleuchte habe ich in 2 Jahren nach Gebrauchtkauf nie gesehen! Und auch als der Kriechgang kam keine Anzeige.
Das sollte in Island im Hochland besser nicht passieren. Es sei denn man weiss was man dann machen muss. Ich wusste es nicht, ausser Motor zufällig mal 2h kalt werden lassen um wenigstens wieder fahren zu können. Bin aber auch nicht so der Technikfreak.
Gruss,
Ash
Das vordere Kennzeichen ordentlich zu befestigen ist ein sehr wichtiger Tipp.
Ich habe es sowohl am LT wie auch am Pajero verschraubt, die Steckhalter sind ungeeignet für das Hochland.
Ist übrigens eine nette Spielaufgabe für Kinder, Autos ohne vorderes Kennzeichen zu entdecken.
Das sind noch mal ein paar Interessante Tips.
Zum Glück sind wir Zeitlich ja sehr flexibel, da wohl den ganzen Sommer da, da können wir auf Optimales Wetter für die eine oder andere Fuhrt warten. Das mit dem DPF lass ich dann bei Zeiten Checken, wollte sowieso vor der Tour nochmal durchsehen lassen. 
