Hei
Nein ich werde hier jetzt nicht munitioes jeden Tag vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen schildern. Das ist nicht so mein Ding.
Vor gut eineinhalb Jahren kahm mir der Gedanke mal Island zu bereisen. Da ich mit meiner Familie in Norwegen lebe und ich die letzten 6 Jahre in der Hauptsache im April die Lofoten und Vesterålen bereiste wurd es nun mal Zeit neue Wege zu beschreiten. Ein wenig Sorgen bereitete mir der Gedanke das ich eventuell von der norwegischen Landschaft so sehr verwoehnt bin das mich Island vielleicht langweilen koennte. Nein das war nicht der Fall.
Fuer den Fotografen bietete Island soviele unterschiedliche Motive mit starken farblichen Kontrasten, das man schon bald gar nicht mehr wusste wohin man die Kamera halten sollte.
Nun denn. Ich traf mich also in Kevlavik mit einen Kolegen und wi zogen gemeinsam los um den Sueden fotografisch unsicher zu machen. Einzig der Mitwagen war gebucht, alles andere sollte der Zufall bringen. Unsere erste Unterkunft war ein privates Zimmer bei einer Polizistin. Danach buchten wir die weiteren Zimmer ueber ein Buchungsportal im laufe des Tages, wenn wir abschaetzen konnten, wo wir am Abend in Ungefaehr sein wuerden.
Das klappte eigentlich recht gut und wir fanden oftmals Zimmer um die 100-130 Euro die Nacht mit Fruehstueck.
Landschaftlich war es wie geschrieben einfach beeindruckend und als i Tuepfelchen hatten wir fast durchgehen gutes Wetter mit bis zu 13 Grad plus. Einzig der kalte Nordwind erinnerte daran das es immer noch April war.
Unser Hauptaugenmerk lag auf der Suedkueste von Reykjavik bis oestlich nach Hofn. Trotz das gar nicht mal so langen Abstand zwieschen den beiden Orten schafften wir es auf ueber 3000km gefahrende Strecke, wobei wir allerdings einige Motive zu unterschiedlichen Tageszeiten und Lichtverhaeltnissen anfuhren.
Zum Beispiel fotogrfierten wir den Strand von Vikten morgens bei Bewoelkung und Nieselregen und Abends bei Sturm und Sonnenschein.
Vielleicht hier mal ein paar Bilder querdurch.
Sunset by Mark Helfthewes, auf Flickr
Kontraste by Mark Helfthewes, auf Flickr
Island (4 von 1)-12 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Island (4 von 1)-2 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Island (4 von 1)-24 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Island (4 von 1)-18 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Was in Island eher unangenehm war sind die wirklich weiten Wege zwieschen den Toiletten. Fuer uns Herren wohl eher nicht so problematisch, auch wenn nicht immer ueberall ein Baum zur Verfuegung stand, aber fuer die Dame mit schwacher Blase kann das schon eine Herausforderung darstellen.
Ansonsten ist man uns immer sehr zuvorkommend entgegen getreten. Die eine Ausnahme in Kevlavik bestaetigt die Regel.
LG Mark