Island sehen und sterben …

  • gute Pommes an den Tankstellen?!


    Danke für den Tipp island85


    Das ist auch für unseren Trip dieses Jahr durchaus relevant ;)

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.

  • Tag 5, 27.08.2023: Hveravellir - Haukadalur


    Am nächsten Morgen weckt uns die Sonne ganz früh!!! Juchhu!!!

    Mein Mann springt schon um 07.00 Uhr in den Hotpot, aber ich kann mich kaum aus dem warmen Schlafsack bewegen.

    Schließlich schaffe ich es und schaue mir ganz in Ruhe und vollkommen alleine das Geothermiegebiet an. Es ist soooo toll das heiße, sprudelnde Wasser und die dampfenden, zischenden Krater vor dem Gletscher in der Ferne zu sehen! Fire and ice auf einem Foto!





    Aber dann geht es auch schon weiter, ich möchte unbedingt nach Kerlingerfjöll in das dortige Geothermiegebiet!



    An der Highland-Base sind wir kurz verwirrt, weil wir nicht wissen, ob wir dort parken müssen. Dort herrscht reges Treiben, eine ganze Karawane tschechischer Geländewagen trifft gerade ein. Wir halten kurz, sehen aber dann ein Fahrzeug, welches weiter fährt. So erreichen wir dann den Parkplatz und frühstücken erstmal mit Blick in das bunte Tal!


    Danach geht's endlich los, wir packen uns warm ein, weil es noch recht frisch ist.

    Wir wandern durch die bunten Berge, über den dampfenden Fluss und können uns nicht satt sehen an den fauchenden Löchern und der schönen Natur. Einzig auf den Geruch könnte man verzichten. 😂




    Dann hoppeln wir weiter über die 35 und nutzen am Ende des Tages noch die Sonne und halten am Gullfoss.

    Nach dem Hochland ein kleiner Schock, auf dem Parkplatz, eigentlich überall, ein rechtes Kirmestreiben. Aber natürlich sehr schön, gerade in der Abendsonne!


    Deshalb düsen wir auch gleich noch zum Strokkur, damit wir ihn noch vor den aufkommenden Wolken sehen können. Wir stehen in der johlenden Menge und beobachten mehrere Male dieses Naturereignis!!!

    Einfach faszinierend, wie hoch das Wasser zischt und wie, netterweise, regelmäßig!

    Ich bin etwas traurig, dass der Geysir nicht mehr aktiv ist, es muss noch soviel gewaltiger gewesen sein!!!



    Wir übernachten auf dem Skjol Campingplatz, eindeutig der schlechteste des ganzen Urlaubs. Eiskalt spülen finde ich ziemlich schrecklich ...

  • Wir Übernachten immer direkt neben dem Geysir auf dem Campingplatz aber ich glaube dort gibt es auch kein warmes Wasser zum spülen. Er ist auch relativ teuer aber es ist toll wenn man spät in der Nacht ganz alleine mal kurz rüber zum Geysir kann.

  • Wir Übernachten immer direkt neben dem Geysir auf dem Campingplatz aber ich glaube dort gibt es auch kein warmes Wasser zum spülen. Er ist auch relativ teuer aber es ist toll wenn man spät in der Nacht ganz alleine mal kurz rüber zum Geysir kann.

    in Mödrudalur gab es auch nur kaltes Wasser, aber die Möglichkeit, das Wasser in der Küche zu erhitzen. Auf Skjol gibt es drei Spülbecken im Freien ohne Überdachung und keine Kochmöglichkeit. Zusätzlich standen acht Asiaten dort, die rohes Geflügel abgelegt hatten. Ich konnte die Salmonellen förmlich sehen 😂

  • Tag 6, 28.08.2023, Landmannalaugar


    Am Morgen regnet es und wir fahren erstmal ohne Frühstück los. In Fludir springen wir in den kleinen Supermarkt, ergattern Kaffee und frühstücken im Auto.

    Dann geht es weiter und als wir den Hjalparfoss erreichen, ist es schon wieder trocken.



    Danach geht's auf Schotter weiter. Wir biegen zum Haifoss ab, hier steht ein Hinweisschild nur für 4x4. Andere Fahrzeuge vor uns drehen direkt wieder. Wir holpern weiter und erreichen den Parkplatz oberhalb des Haifoss.

    Der Blick von oben ist atemberaubend!!! Das Tal ist riesig, genau wie die beiden gewaltigen Fälle. Die Sonne kommt raus und wir wandern fröhlich nach unten ins Tal.

    Das Wetter ist mittlerweile so schön, wir genießen die tolle Natur, bekommen einen Regenbogen am Wasserfall zu sehen und gehen auch noch ganz bis zum Ende an den zweiten Wasserfall.






    Glücklich fahren wir weiter nach Landmannalaugar. Die Landschaft wird immer schöner, verwandelt sich von grauem Ödland in fantastische Hügellandschaft. Auf einer Anhöhe halten wir und bestaunen die tollen Ausblicke.





    Schließlich erreichen wir den Parkplatz vor der großen Furt. Dort wollen wir übernachten und bekommen sogar noch einen Parkplatz. Der ist nämlich ziemlich voll! Wir laufen zur Furt und beobachten die durchfahrenden Fahrzeuge.

    Es herrscht Volksfest Stimmung, die Leute stehen drumherum und feuern die Fahrer an. Es wird gejohlt und geklatscht.

    Die Fahrer ganz unterschiedlich, genau wie die Fahrzeuge. Die Asiaten vor Ort scheinen eher unbedarft, düsen ins Wasser und winken lachend!

    Andere quetschen sich ängstlich am Rand vorbei, kommen in Schieflage und bleiben sogar stehen.


    Wir kommen zu dem Schluss, dass ich das auch schaffen könnte ... Ich schaue es mir noch ein paar Mal an und fahre dann los!!!


    Vor der ersten Furt habe ich keine Angst, aber die zweite ist schon tief 😱😬

    Mit Schnappatmung fahre ich langsam hindurch, immer mit der Panik mein Auto zu schrotten.

    Ich komme fahrenderweise am Campingplatz an und bin stolz mich zu den "Hochländern" einreihen zu können. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen keine Furt zu fahren!




    Wir parken und brutzeln uns etwas im großen Aufenthaltszelt.

    Die Nacht ist unruhig, nicht nur weil der Platz voll ist, sondern weil ich Angst habe, dass mein Auto am Morgen nicht mehr anspringt und wenn doch, ich wieder durch das Wasser muss! 😂


  • Tag 7, 29.08.2023, Landmannalaugar - Akranes


    Wir stehen früh auf, es herrscht Kaiserwetter, allerdings sind es nur drei Grad. Nach dem Frühstück geht es gleich los, schon vor neun Uhr Richtung Blahnukur, dem blauen Berg.

    In weniger als einer Stunde sind wir oben, trotz etlicher Fotopausen. Aber es nähern sich Wolken und sicherheitshalber düsen wir schnell hoch.

    Der Ausblick ist überwältigend!!!

    Wir sehen den Campingplatz ganz klein vor der Lavawand liegen, dahinter den breiten Flusslauf. Die bunten Berge, dampfend und stinkend vor uns. Und gegen die Sonne die schwarzen Vulkane mit etlichen leuchtend grünen Rinnen.

    Es ist alles so fantastisch und einzigartig!!!







    Wir laufen auf der anderen Seite wieder hinunter, vorbei an den bunten Bergen, am Fluss entlang durchs Lavafeld zurück.


    Als wir zurück sind, strömen immer mehr Menschen auf den Platz und in das Lavafeld.


    Jetzt kommt der spannende Moment, springt mein Auto noch an? Ich überlege kurz, ob wir nicht die F208 nach Süden fahren, jetzt als alter Furtenfahrer ... Aber nein, meine Nerven halten das nicht aus!!!

    Motor an! Juchhu und durch die bekannte Furt zurück. Das heißt, erstmal warten, bis die Durchfahrt am Parkplatz gegenüber frei ist! Dort herrschen chaotische Zustände, immer mehr strömen auf den überfüllten Parkplatz, parken mittendrin und so kommen andere weder vor noch zurück.


    Heil kommen wir am anderen Ende an und fahren zurück. Der nächste Halt ist am Kratersee Blahylur. Dieser ist riesig und wunderschön blau!



    Wir hoppeln weiter und biegen zum Tal der Tränen ab, dem Sigöldugljufur. Leider sehen wir hier auch kein türkises Wasser, aber es ist trotzdem sehr schön!



    Danach halten wir nochmals am Hjalparfoss, bestaunen ihn in der Sonne und suchen die schöne Toilette auf. 😁


    Ich möchte noch zum Bruarfoss! Ich habe ein Foto gesehen und bin überzeugt, dass es sich um eine extreme Bearbeitung handeln muss! So türkis kann das Wasser nicht sein.


    Wir parken auf dem neuen Parkplatz direkt in Höhe des Wasserfalls, es ist schon später Nachmittag und erreichen den Wasserfall in wenigen Minuten.

    Wahnsinn!!! Er sieht so aus, wie auf dem Foto! Soooo wunderschön!!!!



    Wir entscheiden uns, in Akranes zu übernachten und fahren nördlich um den Thingvellir Nationalpark herum und genießen den Sonnenuntergang am Meer!!!


  • Hallo,


    super schöne Bilder.


    Ich finde die Flussdurchfahrten immer faszinierend. Habe mich schon (von einem Einheimischen) durchfahren lassen.

    Aber für selber furten bin ich glaube ich zu ängstlich....


    Deswegen Respekt daumenhoch

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.

  • Tag 8, 30.08.2023: Kirkjufjell


    Der Morgen beginnt mit Regen, daher wird wieder im Auto gefrühstückt. Aber was gibt es schöneres als beim Aufwachen direkt aufs Meer zu blicken???

    Das Wetter hemmt die Motivation, so nutzen wir noch einige Zeit das WLAN, um Fotos in die Cloud zu laden und neue Filme herunter zu laden.

    Ich springe noch spontan unter die Dusche und dann düsen wir Richtung Snaefellsness.


    Unterwegs sehen wir bunte Berge und riesige Lavafelder. Der Wind ist allerdings stramm, so halten wir nur kurz für ein paar Fotos.



    Der Himmel reißt auf und wir erkennen in der Ferne den Kirkjufjell, obwohl wir die "Breitseite" sehen 😁

    Ich bin etwas hektisch, möchte unbedingt in Grundarfjördur auf dem Campingplatz parken und zu Fuß zum Kirkjufjell laufen, bevor der Himmel wieder zuzieht. Dicke Wolken hängen über den Bergen!


    Deshalb machen wir nur von der Straße aus ein Foto vom Grundafoss und erreichen schließlich den Campingplatz.



    Der ist um diese Zeit noch leer, so sind wir gleich mit der Platzwahl überfordert. 😂

    Aber dann geht es endlich los, im Schnellschritt!



    In den Bergen sehen wir einen weiteren Wasserfall, dessen Name ich nicht finde.



    Aber die Aussicht auf die verhangenen Berge ist total mystisch und eigentlich schöner als der Kirkjufjell!

    Schließlich erreichen wir den Kirkjufellsfoss und machen die altbekannten Fotos! Die Sonne scheint auf den Berg, aber der blaue Himmel dahinter hat sich verabschiedet.







    Dann bummeln wir durch den Ort zum Campingplatz zurück.




    Das Wetter wird wieder richtig schön, so können wir in der Sonne kochen und essen. Das muss man auch mal genießen!


  • Hallo,


    wieder super-schöne Bilder.

    Wir sind "damals" im Regen zum Kirkjufell gelaufen und trotz des Wetters habe ich den Weg in guter Erinnerung.

    Schön in mal bei guten Wetter zu sehen :S


    Rhia

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.

  • Tag 9, 31.08.2023, Snaefellsnes


    Heute umrunden wir die Halbinsel, das Wetter ist wieder schön!

    Zuerst kommen wir an der Ingjaldsholskirkja vorbei.

    Das Panorama ist zweigeteilt, der Blick in die Berge ist wolkenverhangen, geheimnisvoll und düster. In die andere Richtung ist einfach Sommer! 😉




    Dann geht es weiter zum Strand Skardsvik. Bei Sonnenschein kommt der helle Sand, das blaue Wasser und die schwarzen Lavafelsen wunderbar zur Geltung!





    Weiter geht's über die Schotterpiste zum Svortuluft Leuchtturm. Er steht leuchtend orange in der Sonne,

    Wir laufen über die Lavafelder, bewundern die Formationen, die im Meer entstanden sind und sehen viele Möwen in den Felsen.





    Am Saxhollkrater rollen wir vorbei, es ist einfach zu voll. Am Londrangar laufen wir wieder zum Meer und bewundern auch diese außerordentlichen Felsformationen!


  • Dann erreichen wir Arnarstapi. Wir parken gleich vor der Bardur Statue und haben Glück, dass gerade niemand dort steht, als wir Fotos machen. Im Ort ist nämlich ganz schön was los, aber wir haben uns dran gewöhnt.


    Gemütlich spazieren wir zum Meer, folgen den Wegen und Schildern zunächst zum Gatklettur.

    Leider ist mal wieder Ebbe, aber das Tor ist trotzdem schön!



    Danach erreichen wir die Brücke und sind sogar fast alleine dort. Wir sehen die nächsten Gruppen, die sich nähern und machen schnell Fotos, bevor sich eine Schlange bildet. Das kennen wir schon aus Norwegen 😁



    Wir laufen die Küste bis zum Hafen entlang und dann durch den Ort zum Auto zurück.




    Es wird noch schnell getankt und dann geht's wieder weiter. Zufällig entdecken wir die Raudfjeldsgja Schlucht.

    Wir laufen hinein, so weit es geht. Ganz schön zugig da drin!



    Tja und dann verpassen wir die Abfahrt zur Budakirkja! Wahrscheinlich haben wir so nach links zum Bjarnafoss geschaut, dass ich die Straße nicht gesehen habe.

    Als es mir schließlich auffällt, sind wir schon soweit, dass ich nicht mehr umkehre.


    Eigentlich wollten wir anschließend in die Westfjorde, aber es gibt eine Sturmwarnung für die nächsten zwei Tage. Nur die Küste im Norden ist nicht betroffen. So fahren wir über Schotterpisten und die Ringstraße wieder ganz in den Norden nach Skagaströnd.


    Unterwegs begegnet uns eine ganze Herde Pferde, einfach unglaublich! Das sind die tollen Sachen, die man sieht, sobald man abseits der ausgetretenen Pfade fährt!



    Am Campingplatz quetschen wir uns sicherheitshalber an eine Hecke, wer weiß, was morgen passiert!

    Aber an dem Abend genießen wir nochmals die Sonne!!!


  • Tag 10, 01.09.2023, Drangsnes


    In Skagaströnd ist am nächsten Morgen nichts vom Sturm zu spüren, das Wetter ist sogar schön. So hält uns nichts am Platz und wir ziehen doch weiter Richtung Drangsnes. Laut safetravel bleibt diese Küste auch verschont!


    So fahren wir zurück zur Ringstraße und halten noch in einem Gebiet mit vielen Hügeln, dessen Ursprung uns allerdings nicht klar wird. Aber viele Pferde gibt es dort!




    Dann biegen wir zum Hvitserkur ab. Wir wandern erst oben, später am Strand zu der Felsformation und zurück.



    Im Anschluss folgen wir der Küstenstraße zu einem Robben Aussichtspunkt. Mittlerweile an der Westseite der Landzunge angekommen, ist der Wind heftig. Wir beobachten die Robben, die meisten liegen faul auf den Felsen, ein bis zwei schwimmen nah am Ufer vorbei oder springen durchs Wasser.

    Mir wird es durch den Wind ganz schön kalt, ich quetsche mich hinter die Felsen oder erhole mich kurz in der Beobachtungshütte.



    Schließlich bin ich froh, wieder im Auto zu sein. So geht es weiter zum Kolugljufur Canyon.


    Dort ist es wieder chaotisch! Wir bekommen zwar gleich einen Parkplatz, weil gerade jemand weg fährt, ansonsten ist es ein wildes hin und her, weil einfach zu wenig Platz ist. Von der Brücke schauen die Menschen auf die Schlucht, dabei handelt es sich um eine normale Straße. So geht es chaotisch weiter, als zunächst ein einheimischer Lkw erst wild hupen muss, um seine Fahrt fortsetzen zu können und dann noch zwei Reisebusse drüber wollen.

    Die Reisebusse lassen eine Horde Engländer mit unangepasster Kleidung auf der einen Seite raus, drehen und laden sie nach etwa zehn Minuten wieder ein.

    Kein Wunder, dass alle so gestresst sind.

    Sie eiern, teilweise in Sandalen, über die Felsen zum Wasser und staunen.

    Wir staunen auch!



    Trotzdem fahren wir gerne weiter Richtung Westfjorde!


    Hier sehen wir schon eine Menge Schafe, die zusammen getrieben werden. Sie laufen panisch auf die Autos zu, bisher war es immer die andere Richtung 😁




    Wir übernachten schließlich in Drangsnes, drücken uns wieder an eine Hecke und verbringen den Abend in einer schönen Küche.


  • Tag 11, 02.09.2023, Westfjorde


    Die Sturmwarnung ist aufgehoben, deshalb können wir heute in die Westfjorde. Der Morgen beginnt zunächst vielversprechend, mit etwas Sonne schauen wir beim Aufwachen auf den Fjord! Einfach wunderbar!!!

    Aber es ist windig und das nicht zu knapp!!!


    Trotzdem möchte ich nach dem Frühstück noch in den Hotpot von Drangsnes. Und ist wirklich das Highlight des Tages!!!


    Obwohl es wieder grau ist, genieße ich den Blick auf den stürmischen Fjord, die Wellen sind wild, die Möwen kreischen. Aber im warmen Wasser ist es einfach nur atemberaubend.

    Ich bleibe sitzen bis mir zu warm wird und meine Haut ganz aufgequollen ist. Hach, einfach nur herrlich!!!




    Dann fahren wir weiter, immer am Wasser entlang. Das Wetter wird immer schlechter, es regnet und stürmt, alles ist grau und nicht einladend ...




    So erreichen wir Isafjördur am Nachmittag ohne viele Unterbrechungen. Wir haben noch eine Reservierung für das leckere Fischbuffet bekommen, allerdings erst um 20.30 Uhr.

    So müssen wir die Zeit bis dahin totschlagen.

    Obwohl Samstag ist, sind alle Geschäfte geschlossen. Wir gehen schließlich in ein Kaffee, trinken Kaffee und essen Kuchen.

    Aber auch dort müssen wir schon um 17 Uhr wieder raus, so bleibt nur Fernsehen im Auto.





    Aber wir werden mit köstlichen Essen am Abend belohnt und sind wirklich dick gegessen!!!






    Dann rollen wir noch bis Bolungarvik und stellen uns auf den dortigen Campingplatz.

  • Hallo,


    wieder superschöne Bilder.

    Es mag etwas abgedroschen sein, aber ich mag die Regenbogen (-straßen,-dächer etc.)

    Diese bieten immer wieder einen tollen Kontrast in den Bildern :)


    Vielen Dank.


    Rhia

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.

  • Tag 12, 03.09.2023, Bolungarvik - Melanes


    Das Abo aufs graue Wetter hält an ... Morgens sehen wir erstmal im Hellen, dass wir ganz idyllisch am Berg stehen. Beim Frühstück unterhalten wir uns nett mit zwei deutschen Pärchen und trödeln bei dem Wetter herum.


    Schließlich fahren wir los, die Aussicht wie gestern, Fjorde, Wasser von oben und unten.

    Wir holpern zum Dynjandi Wasserfall, auf den freue ich mich besonders.

    Weil es regnet, bleiben wir zunächst noch lange im Auto sitzen.

    Schließlich können wir aber trocken bis ganz oben wandern. Es ist toll, wie der große Wasserfall immer näher kommt und der Parkplatz immer kleiner wird. Endlich oben angekommen, ist er einfach gigantisch!!!

    Riesig und Ohrenbetäubend!





    Als wir unten ankommen, beginnt es wieder zu regnen. Also geht es weiter!

    Wir halten ab und zu, aber alles ist grau und trüb.



    Auf einmal gibt es einen tollen Regenbogen, da muss ich natürlich aus dem Auto springen!



    Die restlichen Fotos werden aber aus dem trockenen Auto geschossen.





  • Wir möchten auf dem Melanes Campingplatz am Raudisandur übernachten. Zunächst halten wir aber kurz am Wrack der B64.

    Mir reicht ein schnelles Foto, es ist kalt und stürmisch!



    Weiter geht's über Schotterpisten zum Strand. Und dann ganz schön steil auf schmalen Strecken am Abgrund vorbei nach unten! Ich bin froh, dass wir das im Hellen fahren. Und plötzlich sehen wir den Strand!

    Wahnsinn!!! Der Ausblick ist fantastisch, die Farben beeindruckend! Wie toll muss das im Sonnenschein sein!!!




    Unten angekommen, beziehen wir einen schönen Platz mit Blick aufs Meer. Der Wind ist so stark, dass man das Auto nicht verlassen möchte! Wir ziehen uns die Regenklamotten an, damit wir den Wind abhalten können und nicht erfrieren.

    Wir kochen in der Miniküche und haben Angst, dass die Hütte weg fliegt.

    Nach dem Essen kommt die Sonne raus und es ist einfach nur mega!!!

    Wir laufen am Strand entlang, die Wellen sind riesig, aber irgendwie lässt sich das fotografisch nicht festhalten.

    Es ist soooo schön!!!





  • Hallo,


    wieder superschöne Bilder. Glücklicherweise sieht man "Wind und Kalt" auf den Bildern nicht ;)

    Ich finde es schön, wenn nicht alle Bilder immer nur eitel Sonnenschein zeigen, denn Island ist eben selten nur Sonne und blauer Himmel...


    Rhia islandwinke

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.


  • Da stimme ich Naryu absolut zu. Dass das Wetter so bescheiden war wie du schreibst, lässt sich lediglich am verwehten Wasserfall erahnen ;) .

    Der Dynjandi ist einfach klasse!!


    Das stimmt natürlich, aber es war halt schade, dass das Wetter die ganze Zeit in den Westfjorden so schlecht war. Aber vielleicht beim nächsten Mal … heiter bis wolkig-Smiley